Große Bilder mit Rückprojektion

Medienwände werden hauptsächlich in Konferenzräumen und Kongress-Sälen verwendet wohingegen in Einkaufszentren, Schaufenstern oder Foyers offene Installationen bevorzugt werden.

Dafür sprechen einige Vorteile:

  • Integration in die Raumarchitektur
  • Unauffällige Installation der Technik
  • Keine offene Verkabelung
  • Keine Geräusch-Emission
  • Kein störender Projektionsstrahl
  • Platz für Technik-Raum
  • Zusätzlicher Stauraum für Präsentationstechnik

 

So funktioniert die Rückprojektion:

Vor der Raumwand wird eine zweite Wand (in der Regel aus Holz) eingebaut, die sogenannte Medienwand. Sie sollte sich in Farbe, Material und Design in das Raumkonzept einfügen.
In der Wand ist eine Öffnung in der Grösse des zu projizierenden Bildes vorzusehen. Dort wird die Rückprojektionsscheibe mittels eines Rahmens installiert. Damit der Abstand zwischen den Wänden nicht zu gross wird, verkürzt ein Umlenkspiegel den Weg des Projektionsstrahls vom Beamer bis zur Scheibe. Durch einen zweiten Spiegel kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
Hinter der Medienwand findet häufig die gesamte Medientechnik Platz, die in einem 19“-Schrank untergebracht werden und auch leicht zugänglich positioniert werden kann.
Die Steuerung des gesamten Systems erfolgt mittels Touchpanel mit selbsterklärenden Bedien-Oberflächen durch den Referenten vor der Medienwand.
– mit enstprechenden Zuspielsystemen und Steuerung

 

Anwendungsgebiete

  • Konferenzräume
  • Videokonferenzräume
  • Kongress-Säle
  • POI-/POS-Anwendungen* in Einkaufszentren
  • Info-Systeme für Foyers

*Point of Information / Point of Sale

 

Wichtige Produktmerkmale:

  • Bild-Diagonalen von 67 – 120″
  • Acrylglas- oder Polymerglasscheiben in schwarzer, matter oder glasklarer Ausführung –
  • Rückprofolien in Verbindung mit Flachglas
  • Großer Betrachtungswinkel
  • Lichtstarker Großbildprojektor
  • Umlenkspiegel
  • Medienwand